Antje Gallheber empfiehlt für eine Klassenfahrt nach Dresden:
Ich kann gar nicht sagen, wie oft ich schon (privat mit meiner Familie) in Dresden war. Aufgrund der für uns kurzen Entfernung unternehmen wir sehr oft einfach einen Wochenendausflug nach Dresden. Dabei fühlen wir uns jedes Mal wie im Urlaub durch dieses besondere Flair in Dresden. Dann nehmen wir uns für diesen einen Nachmittag immer nur eine Sache vor, die wir konkret besichtigen möchten, z. B. die Gemäldegalerie der Alten Meister oder kürzlich waren wir erst in den neu eröffneten Paraderäumen im Schloss. Aber natürlich haben wir auch schon das Historische Grüne Gewölbe besucht, das Verkehrsmuseum, das Deutsche Hygiene-Museum, das Achterbahn-Restaurant, die Semperoper, das Panometer und TimeRide Dresden.
Wir sind auch schon in den Stadtteil Loschwitz gefahren, um dort mit der Schwebebahn, einer technischen Sensation (alternativ kann man auch die Standseilbahn nehmen), zum Stadtteil Oberloschwitz hochzufahren und die fantastische Aussicht auf das Elbtal zu genießen.
Ein Besuch der Frauenkirche gehört für uns fast zu jedem Dresden-Besuch dazu: einfach reingehen, sich hinsetzen, die Stille genießen und die Kirche auf sich wirken lassen. Eine Schifffahrt ab Terrassenufer zum Blauen Wunder (Brücke) mit dem Dampfer ist ebenso schön, wie auf dem Fahrrad die Strecke auf dem Elbe-Radweg zu fahren. Natürlich kann man auch in Dresden, wie in jeder Großstadt, toll shoppen gehen und wer sich für kleine alternative Läden interessiert, ist in der Dresdner Neustadt genau richtig, wo es auch kultige Bars und Szene-Kneipen gibt. Eine Sehenswürdigkeit in Dresden der etwas anderen Art ist der “schönste Milchladen der Welt”, besser bekannt als Pfunds Molkerei. Weiter nördlich an die Äußere Neustadt grenzt der Stadtteil Albertstadt an, wo sich ein weiteres ungewöhnliches Museum in Dresden befindet - das Militärhistorische Museum. Hier erwähnt werden muss allerdings auch der weltberühmte Striezelmarkt (Weihnachtsmarkt) in Dresden.